Die Bedeutung von Ballaststoffen in der Ernährung

Ballaststoffe zählen zu den Nahrungsbestandteilen, die gegen Verdauungsenzyme resistent sind und kommen vor allem in Getreide, Obst und Gemüse vor. Heute ist die schützende Wirkung von Ballaststoffen gegen Verstopfung, Hämorrhoiden, Darmkrebs, Fettleibigkeit, Diabetes und viele andere Erkrankungen sicher bekannt.

Ballaststoffe zählen zu den Nahrungsbestandteilen, die gegen Verdauungsenzyme resistent sind und kommen vor allem in Getreide, Obst und Gemüse vor. Heute ist die schützende Wirkung von Ballaststoffen gegen Verstopfung, Hämorrhoiden, Darmkrebs, Fettleibigkeit, Diabetes und viele andere Erkrankungen sicher bekannt. Ballaststoffe werden in wasserlösliche und wasserunlösliche Ballaststoffe unterteilt.

Ballaststoffe enthalten organische Verbindungen, die bekanntermaßen die Ursache für einige Erkrankungen des Dickdarms sind. Wasserunlösliche Ballaststoffe steigern den Stuhlgang und beugen Verstopfung vor.

Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Ballaststoffen den Cholesterinspiegel im Blut um mehr als 20 % senkt. Daher ist der Verzehr von Ballaststoffen wichtig, um das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Insbesondere wasserlösliche Ballaststoffe reduzieren nachweislich die postprandiale Glukose- und Insulinkonzentration sowohl bei Diabetikern als auch bei Nicht-Diabetikern. Es wurde auch berichtet, dass Ballaststoffe die Kohlenhydrataufnahme und den postprandialen Blutzuckerspiegel verringern.

Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffgehalt erhöhen im Allgemeinen die Menge an Mineralien, die vom Körper aufgenommen werden, da sie mehr Mineralien enthalten als andere Lebensmittel. Es wird auch berichtet, dass Ballaststoffe positive Auswirkungen auf die Bioverfügbarkeit von Mineralien haben. Viele Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt empfehlen, den Verzehr von Ballaststoffen zu erhöhen. Die empfohlene tägliche Ballaststoffmenge beträgt etwa 25–30 g/Tag.

Dr. Büşra KILINÇ